Die Belastung mit Schadstoffen hat nicht weiter zugenommen

Eine erste Untersuchung der Schadstoffe in Luft und Boden, die seit bald 200 Jahren durch das Stahlwerk verursacht werden, fand zu Beginn der 90er-Jahre statt. Nun ergab eine erneute Überprüfung, dass für das gesamte Gerlafinger Ortsgebiet von einer Stagnation der Belastungswerte gesprochen werden kann. Die Investitionen des Stahlwerks in Umweltschutzmassnahmen im Umfang von CHF 35 Mio. zeigen also Wirkung; sonst wären die Bodenbelastungswerte durch den intensiveren Werkbetrieb und die höhere Produktionstätigkeit ja angestiegen.

 

 

Mit Ausnahme des Stahlwerkareals selber werden auf dem ganzen Gemeindegebiet die offiziellen Grenzwerte eingehalten. Einzig bei der Schrebergartenkolonie im Mühlacker besteht bekanntermassen eine Mehrbelastung des Bodens, deren Ursache aber nicht dem Stahlwerk zugeschrieben werden kann.

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