Verschiebung des Neubaus Primarschulhaus Gländ
Am 4. November beschloss der Gemeinderat, den für 2011 geplanten Schulhausneubau Gländ um 2 Jahre zu verschieben, für Provisorien zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebes CHF 1,3 Mio. Franken zu gewähren, auf das beschlossene Projekt mit bereits investierten Planungskosten von rund CHF 500′000 zu verzichten und ein neues Projekt aufzugleisen. Mit der Zusicherung des Gemeinderates darauf hinzuwirken, dass anfangs 2013 das bisherige Projekt „Pünktchen und Anton“ doch zur Umsetzung komme, zeigten sich Planer und Schule bereit und in der Lage, die Überbrückungskosten drastisch zu senken. Mit CHF 580′000 soll die Durststrecke nun überbrückt werden. Einstimmig hiess deshalb der Gemeinderat den entsprechenden Wiedererwägungsantrag des Gemeindepräsidenten gut. Bis zum Baubeginn wird zudem noch die Möglichkeit einer kostengünstigen Modul-Bauweise geprüft und einer Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen.
Die SP ist überzeugt, dass am bereits geplanten Projekt „Pünktchen und Anton“ festgehalten werden soll. Es wäre fahrlässig, für eine unsichere Kosteneinsparung ein schon vorliegendes Projekt noch einmal kostenintensiv zu überarbeiten. Bei einem nachhaltigen Generationenbau dürfen nicht untragbare Einschränkungen in Qualität, Dimension und Funktionalität in Kauf genommen werden.